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Vatermord
Wider einen Generalverdacht
Verfasser:
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Jens, Tilman
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Verfasserangabe:
Tilman Jens
Jahr:
2010
Verlag:
Gütersloh, Gütersloher Verl.-Haus
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Pcl
1
Jens
|
Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Das vor einem Jahr erschienene Buch von Tilman Jens über die Demenz-Erkrankung seines Vaters, des berühmten Tübinger Rhetorik-Professors Walter Jens (BA 4/09), stieß in den Medien auf ein sehr zwiespältiges Echo, wobei einige Kritiker ihm nicht weniger als "literarischen Vatermord" unterstellten. In seinem neuen Buch sucht Tilman Jens diesen "Generalverdacht" zu widerlegen, unter anderem mit Hinweisen auf sein gutes Verhältnis zum Vater. Und er versucht, seine (ebenso umstrittene) These zu bekräftigen, nach der erst der Skandal um die Aufdeckung der NS-Mitgliedschaft des Vaters im Herbst 2003 den Ausbruch der Krankheit ausgelöst habe. Auch wenn man der Argumentation von Tilman Jens in diesen Punkten gut folgen kann, ist man erstaunt, dass er dann ausgerechnet historische und literarische Beispiele verhängnisvoller Vater-Sohn-Beziehungen beleuchtet (von August von Goethe bis Klaus Mann). Auch wenn das Buch vor allem kompositionell misslungen erscheint, sollte es aufgrund des zu erwartenden lebhaften Medienechos schon ab Mittelstadtbibliotheken zur Diskussion gestellt werden. (2)
Tilman Jens, Sohn des berühmten Tübinger Rhetorik-Professors Walter Jens, antwortet in dieser Verteidigungsschrift seinen Kritikern, die sein Buch über die Demenz-Erkrankung des Vaters (2009) als "literarischen Vatermord" bewerteten.
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Verfasserangabe:
Tilman Jens
Jahr:
2010
Verlag:
Gütersloh, Gütersloher Verl.-Haus
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Systematik:
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Pcl 1, Pyk
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ISBN:
978-3-579-06870-1
Beschreibung:
1. Aufl. , 191 S.
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Mediengruppe:
Sachbuch