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Sabotage

warum wir uns zwischen Demokratie und Kapitalismus entscheiden müssen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Augstein, Jakob
Verfasserangabe: Jakob Augstein
Jahr: 2013
Verlag: München, Hanser
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Links-intellektuelle Anklagen und Einschätzungen von fehlendem Demokratieverständnis und Gerechtigkeitsempfinden veranschaulicht an Personen und Phänomenen in Deutschland heute.
 
Den zahlreich publizierten negativen Folgen des Neoliberalismus werden hier weitere Aspekte und Anklagen aus links-intellektueller Position hinzugefügt mit massiven Vorwürfen gegen Merkel, Enttäuschung unter anderem über die SPD. Auch Sarrazin und Sloterdijk werden aufs Korn genommen und Journalisten, die sich mit den Mächtigen und der Politik solidarisieren. Auf den Zynismus gegen "Gutmenschen", Rechtspopulismus, "Nützlichkeitsrassismus" und Schuldenkapitalismus weist Augstein eindringlich hin - vor allem aber auf Entdemokratisierungstendenzen und auf eine notwendige Protestkultur, getragen von der Sehnsucht nach Gerechtigkeit, bei der symbolische Handlungen nicht mehr ausreichen. Frankreich ("Sabotage") könne dabei Vorbild sein. Augstein ist durch die Medien bekannt und seit 2008 Verleger der linken Wochenzeitung "Der Freitag", daraus dürften viele seiner Argumente, Beschuldigungen und Befürchtungen einer anspruchsvollen Leserschaft vertraut sein. (3)
 
 

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Augstein, Jakob
Verfasserangabe: Jakob Augstein
Jahr: 2013
Verlag: München, Hanser
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Emp 83
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Globalisierung
ISBN: 978-3-446-24348-4
Beschreibung: 299 S
Schlagwörter: Demokratie; Kapitalismus; Neoliberalismus; Armut; Ungerechtigkeit; Deutschland
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Mediengruppe: Sachbuch