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Gerhard Weinzierl und sein Team müssen den Mord an einem mysteriösen Fremden aufklären, der als Wasserleiche aus dem Lechsee geborgen wird - Dreh- und Angelpunkt des Geschehens ist der sagenumwobene Auerberg, um den sich Keltenforscher und Römerfans streiten.

Nicola Förg schreibt seit vielen Jahren Regionalkrimis. Dabei hat sie 2 unterschiedliche Teams ins Rennen geschickt. Zum einen die taffe Irmi Mangold aus Garmisch und zum anderen Kommissar Weinzierl und seine Kollegen, die im Kreis Weilheim-Schongau agieren. Diese haben diesmal mit einer mysteriösen Wasserleiche im Lechsee zu kämpfen. Der Tote hat falsche Papiere bei sich und keiner kennt ihn. Glücklicherweise meldet sich ein Augsburger Kollege, der auf einem nahe gelegenen Campingplatz wohnt und seinen Nachbarn vermisst. Ein eigenbrötlerischer Typ, der am liebsten auf den Spuren der Römer im Umland unterwegs war. Und hier öffnet sich ein ganzes Panoptikum an Römerfans, Hobbyarchäologen und Esoterikern, die es Weinzierl nicht immer leicht machen, die Ruhe zu bewahren. Mit etwas Glück und nicht ganz regelkonformer Eigeninitiative seiner Kollegin wird der Mörder dann zur Strecke gebracht. - Nicht ganz so gut wie die Mangold-Reihe (zuletzt "Platzhirsch", ID-A 14/13), aber Bibliotheken im südbayerischen Raum und allen, die gerne etwas über römische Geschichte lernen wollen, empfohlen.

 

 

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