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Das dreizehnte Kapitel
Roman
Verfasser:
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Walser, Martin
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Verfasserangabe:
Martin Walser
Jahr:
2012
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
Mediengruppe:
Schöne Literatur
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Magazin
|
Standorte:
Zba
Wals
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Quelle: www.amazon.de
Die meisten leiden ohne Gewinn – so steht es im Roman Das dreizehnte Kapitel, der ebendiesen Satz widerlegen will. Mit einem Festessen im Schloss Bellevue fängt er an: Ein Mann sitzt am Tisch einer ihm unbekannten Frau und kann den Blick nicht von ihr lösen. Wenig später schreibt er ihr, und zwar so, dass sie antworten muss. Es kommt zu einem Briefwechsel, der von Mal zu Mal dringlicher, intensiver wird. Beide, der Schriftsteller und die Theologin, beteuern immer wieder, dass sie glücklich verheiratet sind. Aber sie gestehen auch, dass sie in dem, was sie einander schreiben, aus sich herausgehen können wie nirgends sonst und dass sie ihre Ehepartner verraten. Nur weil ihr Briefabenteuer so aussichtslos ist, darf es sein. An ein persönliches Treffen ist nicht zu denken. Die Buchstabenketten sind Hängebrücken über einem Abgrund namens Wirklichkeit.
Eines Tages teilt die Theologin mit, ihr Mann sei schwer erkrankt. Während sie auf einer Fahrradtour durch Kanadas Wildnis mit ihm noch einmal das Leben feiert, wartet der Schriftsteller auf Nachrichten. Als wieder eine eintrifft, wirft sie alles um.
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Verfasserangabe:
Martin Walser
Jahr:
2012
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
Aufsätze:
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Systematik:
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ISBN:
978-3-498-07382-4
Beschreibung:
1. Auflage, 270 Seiten
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Mediengruppe:
Schöne Literatur