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Warum wir uns die Reichen nicht leisten können
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Sayer, Andrew
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Verfasserangabe:
Andrew Sayer
Jahr:
[2017]
Verlag:
München, Verlag C.H. Beck
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Gcm
1
Saye
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Die Neoliberalismuskritik hat angesichts weltweit steigender Ungleichheit an Schärfe gewonnen. Zudem wird sie grundsätzlicher, was moralische Fragen wie bei U. Schneider (ID-A 15/17) oder Z. Bauman (ID-G 26/15) mit einschließt. Der Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer (Universität Lancaster) hält dies vor allem aus 2 Gründen für legitim. Er weist zum einen auf den Umstand hin, dass neoliberale Exponenten statt mit Fakten häufig selbst moralisch argumentieren ("satte Unterschicht", "Krake Staat" oder in der Finanzkrise die "faulen Griechen"). Zum anderen beruhe die neoliberale Ideologie im Kern vor allem auf Akzeptanz und Förderung fragwürdiger menschlicher Verhaltensweisen wie Gier, Egoismus und Verschwendung, die als ökonomische Gesetzmäßigkeiten bemäntelt werden. Sayer kommt zu dem Schluss, dass extremer Reichtum stets extreme Schäden verursacht. Seine Gegenstrategie: Verstaatlichung von Grund und Bodenschätzen, radikale Besteuerung, Limitierung von Krediten, staatliche Investitionsprogramme. Fundierte Argumentation, klare Formulierung von Alternativen - eine wichtige Streitschrift.
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Verfasserangabe:
Andrew Sayer
Jahr:
[2017]
Verlag:
München, Verlag C.H. Beck
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Systematik:
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Gcm 1
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ISBN:
9783406708527
Beschreibung:
477 Seiten, Illustrationen
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Originaltitel:
Why we can't afford the rich
Mediengruppe:
Sachbuch