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Wenn der Pfau weint
Wie ich mich als Jesidin aus der Gewalt einer Parallelgesellschaft in Deutschland befreien konnte
Verfasser:
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Badavi, Irina
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Verfasserangabe:
Irina Badavi
Jahr:
2016
Verlag:
Gütersloh, Gütersloher Verl. Haus
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Kdl
9
Bada
|
Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Der Engel Pfau ist wichtiges Symbol der jesidischen Religion, verehrt als der, der für die Sünden der Menschheit gebüßt hat. Im Kontext der Flüchtlingsthematik sind jüngste Titel über Frauenschicksale aus Kulturen des Nahen Ostens vermutlich erst der Auftakt einer Serie ähnlicher (z.B. Dilan S.: "Ich bin eine andere", ID-A 42/16). Die Jesidin Irina Badavi allerdings kam schon 1995 nach Deutschland, ein Jahr später wurde sie 16-jährig zwangsverheiratet. Beginn eines Martyriums innerhalb einer abgeschotteten Parallelgesellschaft mitten in Deutschland, das offenbar viele Jesidinnen teilen. Ihr Buch ist ein Plädoyer, sich "ohne Tabuisierung und falsche Toleranz mit dem Thema 'Integration' auseinanderzusetzen": "Meine Eltern waren mit uns nach Deutschland gegangen, aber von diesem Land wollten sie eigentlich nichts wissen". Anders ihre Tochter, die heimlich deutsch lernte und sich unter unsäglicher Bedrohung befreite. Nach 8 Jahren gelang ihr die Flucht ins Frauenhaus, inzwischen hat sie das alleinige Sorgerecht für ihre Kinder, sich fortgebildet und arbeitet als "Fachberaterin Psycho-Traumatologie". (2)
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Verfasserangabe:
Irina Badavi
Jahr:
2016
Verlag:
Gütersloh, Gütersloher Verl. Haus
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Systematik:
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Kdl 9
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ISBN:
9783579086521
Beschreibung:
1. Auflage, 256 Seiten
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Mediengruppe:
Sachbuch