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Weißer Markt

Frauenhandel und Völkerrecht vom Ausgang des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lauben, Stefanie
Verfasserangabe: Stefanie Lauben
Jahr: 2014
Verlag: Marburg, Tectum-Verl.
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Dringende Warnung an auswandernde Mädchen. Nimm im Auslande keine Stelle an ohne vorherige sichere Erkundigung! Wende dich in Not und Gefahr an das Nachweisungsbureau für Auswanderer am Bahnhof oder die Bahnhofsmission oder auch an den Wirt.“ Diese Warnung des Deutschen Nationalkomitees zur Bekämpfung des Mädchenhandels spiegelte die gesellschaftliche Realität um die Jahrhundertwende des ausgehenden 19. Jahrhunderts wider. Was waren die Gründe für den Menschenhandel? Durch wen und mit welchen Mitteln wurde er getätigt? Und wie wurde der Menschenhandel bekämpft? Stefanie Lauben analysiert den Versuch, den weißen Mädchen- und Frauenhandel zwischen dem ausgehenden 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts durch Schaffung völkerrechtlicher Normen zu bekämpfen. Sie zeichnet die Entstehung von völkerrechtlichen Regeln nach, mit denen die internationale Gemeinschaft den Handel mit Kindern und Frauen zu bekämpfen versuchte. Vergleicht man die Diskussionen, die im Rahmen der Erarbeitung jener Normen geführt wurden, mit Berichten über den Handel mit

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lauben, Stefanie
Verfasserangabe: Stefanie Lauben
Jahr: 2014
Verlag: Marburg, Tectum-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Gkl 6
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ISBN: 9783828833852
Beschreibung: X, 290 Seiten
Schlagwörter: Prostitution; Prostituierte; Konkubinen; Weimarer Republik; Menschenhandel; Frauen; Geschichte 1870-1950; Hochschulschrift; Völkerrecht; Frauenhandel
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Mediengruppe: Sachbuch