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Der Report der Magd [1]

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Atwood, Margaret
Verfasserangabe: Margaret Atwood. Aus dem Engl. von Helga Pfetsch
Jahr: 2006
Verlag: Berlin, List
Mediengruppe: Schöne Literatur
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Inhalt

Religiöse Fanatiker haben die Macht in den USA (jetzt: Gilead) übernommen. Die Gesellschaft wird völlig umstrukturiert. Den Frauen ist jede Betätigung außerhalb des Hauses verboten. Sie werden in 3 Gruppen eingeteilt: Ehefrauen, Hauspersonal, "Mägde". Die Mägde sollen nach alttestamentarischem Vorbild Kinder gebären für verdiente Bürger, deren Ehefrauen steril sind. Erzählt wird die Geschichte von der Magd Desfred (= des Fred), die sich zunächst resigniert anpaßt, dann aber rebelliert. Gilead erinnert in manchem an die Diktatur von "1984": Sexualfeindlichkeit, permanenter Kriegszustand, brutale Verfolgung von Regimegegnern. Aber mir scheint Atwoods (BA 12/86) Schreckensvision, vor allem die Erfindung der "Mägde", weniger schlüssig: geht die Entwicklung nicht eher in Richtung Gentechnologie und Retortenbabys? Auf jeden Fall eine packende Lektüre, manche Szenen haben die Kraft von Alpträumen. - Zur Diskussion überall empfohlen.

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Atwood, Margaret
Verfasserangabe: Margaret Atwood. Aus dem Engl. von Helga Pfetsch
Jahr: 2006
Verlag: Berlin, List
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Zba
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ISBN: 978-3-548-60718-4
Beschreibung: Ungekürzte Ausg., 1. Aufl., 410 S.
Schlagwörter: Frau, USA, Unterdrückung, Zukunft, Belletristische Darstellung
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Originaltitel: The handmaid's tale <dt.>
Mediengruppe: Schöne Literatur