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Die Autorin beschreibt ihren Weg von der Auseinandersetzung mit der jüdischen Kultur bis zum 1. weiblichen Rabbinat in Deutschland und geht der Frage nach, was Religion in einer säkularen Gesellschaft bedeuten kann.

Überarbeitete und gebundene Neuausgabe des vor 7 Jahren erschienenen Taschenbuchs "So bin ich Rabbinerin geworden" (BA 10/05). Die Autorin, die ihren Weg von der Auseinandersetzung mit der jüdischen Kultur bis zum 1. weiblichen Rabbinat in Deutschland beschreibt, erzählt in einem ergänzenden Schlusskapitel von ihren Erfahrungen der letzten Jahre. Die Tatsache, dass es nach wie vor nur wenige Rabbinerinnen gibt, beschäftigt sie dabei weniger als die grundsätzliche Frage nach dem Verschwinden der Religionen im Alltag der Menschen. Dass sich immer häufiger Mitbürger auf keine religiöse Identität mehr berufen, bereitet der Autorin dabei die größere Sorge. Ihr Plädoyer: Auch in der säkular geprägten westlichen Welt sollte ein religiöser Horizont nicht verloren gehen. Als interessanter Diskussionsbeitrag zur Erst- oder Ersatzanschaffung geeignet. (2)

 

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